Eigentlich ist ja jeder Sonntag ein Sonntag der Jugend. Einmal im Jahr sollen aber die Kinder und Jugendlichen in besonderer Weise in den Blick der Pfarrgemeinde genommen werden.
Die Fronleichnamsprozession und das Fahnenschwingen mussten in diesem Jahr in Wallenfels ausfallen. Beide Traditionen haben für die Einwohner der Flößerstadt eine besondere Bedeutung. Die Verantwortlichen versuchten dennoch das Beste aus der Situation zu machen.
Nachdem er bereits Ende April die Bewohner der Altenheims mit einem Konzert überraschte, verzauberte Maik Förner abermals mit seiner Panflöte. In der Kapelle des Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth spielte der 20jährige am Nachmittag des 25. Mai für die Seniorinnen und Senioren. Altenheimleitung, Pflegepersonal und die Bewohner dankten für das Engagement und die tröstenden Melodien in der schwierigen Zeit.
Gerade jetzt ist der Trost Mariens, ihre Hilfe und Zuwendung ganz besonders wichtig. Dies dachten sich auch die Ministranten der Pfarrei St. Thomas in Wallenfels. Wenn schon die Menschen nicht in das Gotteshaus zu Maria kommen können, dann kommt die Botschaft Mariens einfach zu den Menschen. Als Abschluss dieser schönen Maiandacht hallte noch das „Wallenfelser Lied“, gespielt von Maik Förner auf der Panflöte von den Höhen der Kirche St. Thomas ins Tal.
Pater Jan wendet sich an die Pfarrangehörigen. Ab dem kommenden Wochenende sind wieder Gottesdienste in der Pfarrei möglich, wenn auch unter Auflagen. Der Geistliche freut sich auf ein Wiedersehen mit den Gläubigen.
Aus verschiedenen Meldungen in der Presse und im Heinrichsblatt haben Sie sicher schon wahrgenommen, dass auf Beschluss der bayerischen Staatsregierung und nach Beratung in der Ministerpräsidentenkonferenz ab dem 4. Mai 2020 öffentliche Gottesdienste unter Einhaltung eines Infektionsschutzkonzeptes wieder möglich sind.
Eine Überraschung bereitete Maik Förner mit seiner Panflöte den Bewohnern des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Wallenfels mit einem kleinen Straßenkonzert
Nachdem nun in der Fasten- und Osterzeit zeit keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden dürfen und auch das öffentliche Leben auf ein Minimum reduziert werden muss, laden wir alle ganz herzlich ein, die geschenkte Zeit zu nutzen und sich einige persönliche Gedanken zum Tag zu machen.
Weltkirchebischof mahnt: „Die Ärmsten der Armen in den Entwicklungsländern nicht vergessen“