Die Daten wurden aus dem Buch "Wallenfels im Frankenwald-Ortsgeschichte", Band I von Dr. Heinrich Simon und dessen Kurzfassung in der Festschrift zum 100jährigen Weihetag der Pfarrkirche entnommen. Andere Quellen werden am Ende aufgeführt.
1126
Erwähnung der Siedlung Ilowa in der Schenkungsurkunde an das Benediktinerkloster Banz
1195
Bamberger Bischof wird Landesherr des Wilde-Rodach-Gebietes
Um 1200
Bau der Burg Waldenfels auf dem Schloßberg. Ilowa wird Waldenfels. Urkundlich nachweisbar ist eine Hauskapelle.
1248
Erwähnung von Waldenfels in in einer Urkunde des Herzogs und Pfalzgrafes Otto. Genannt ist als Zeuge Eberhard von Waldenfels.
14. und 15. Jhd
Beginn des Floßgeschäftes. Waldenfels ist das achte bischöfliche Amt, der Burgherr weltlicher Vertreter des Bischofs mit Gerichts-, Zoll- und Steuerhoheit.
1430
Gründung der Pfarrei Steinwiesen
1507 (urkundlich gesichertes Datum)
Waldenfels ist kein eigenständiges bischöfliches Amt mehr. Es besteht ein Pfarrhaus und eine Kapelle/ ein Raum für kirchliche Versammlungen. Waldenfels ist Filiale der Pfarrei Steinwiesen.
1525
Bauernkrieg. Die Burg Waldenfels wird ausgebrannt und geschliffen. Der Aufstand wird niedergeschlagen.
1541
Waldenfels erhält ein Wappen auf Antrag Bischof Weygand an Kaiser Karl V. während des Fürstentags in Regensburg.
1544
Verleihung des Begräbnisrechtes um die Kirche.
16.12.1549
Ein auf diesen Tag datiertes Schreiben führt Regelungen über die Pflichten der Pfarrei Waldenfels gegenüber der Mutterpfarrei Steinwiesen aus. Der Tag wird als Gründungstag der Pfarrei gefeiert. Die Gemeinde zahlt an den Pfarrer von Steinwiesen 16 Gulden im Jahr für die "pfarrliche Gerichtigkeit". Diese Zahlungen werden bis 1663 geleistet.
Zum Unterhalt des Pfarrers soll ein Pfarrgut errichtet werden. Ein Einkommen von 50 bis 60 Gulden im Jahr soll gesichert werden. Die Stelle bleibt ca. 50 Jahre unbesetzt. Die Hälfte der Einwohner Waldenfels ist evang.-luth. Glaubens, besucht in Seibelsdorf die Kirche und erhält dort die Sakramente.
1553
Markgrafenkrieg. Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach brennt den Markt und die Kirche nieder. Alle Urkunden gehen verloren. Die Rechte werden durch die Fürstbischöfe in Folge wieder erneuert (1588 durch Bischof Ernst v. Mengersdorf).
1571 bis 1592
In der Gemeinde wirkt auch ein protestantischer Geistlicher.
Um 1580
Der Wiederaufbau von Markt und Kirche ist notdürftig abgeschlossen. Die Kirche steht im Pfarrgarten.
1. Nikolaus Dorsch 1590
2. Johann Sebastian Löblein 1596-1597
3. Andreas Frank 1598
4. Johann Söldner 1598-1606 †
5. Simon Römer (aus Forchheim) 1606-1612
6. Johann Hilteprand 1612-1613
7. Gregor Laub 1613-1616
8. Johann Wilhelm Braun (aus Wien) 1616-1622
9. Michael Appel 1622-1629
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
1595
Pfarrverweser Geuss Mathias von Steinwiesen betreut die Pfarrei Wallenfels. Es folgt Johann Sebastian Löblein (1596-97), der später wegen Verdachts auf Konkubinat eingekerkert wird. Nachfolger Frank Andreas verlässt die Pfarrei 1598, er wird als "Säufer, Gotteslästerer, Zänkerer und Konkubinarier" bezeichnet. Ab 1597 wirkt Johann Söldner, Pfarrer von Enchenreuth, in der Pfarrei und wird schließlich Ortspfarrer. Er stirbt 1606. In der Folge kommen und gehen viele Geistliche.
1613
Die Kirche wird durch Weihbischof Friedrich Förner aus Bamberg neu konsekriert.
23.02.1618
Prager Fenstersturz. Beginn des Dreißigjährigen Krieges.
1623
In einer Urkunde wird die Pfarrei Waldenfels beschrieben. Die Kirche ist dem Hl. Thomas geweiht und besitzt zwei Altäre. Die Kirche besitzt drei Glocken und eine Uhr, wenn auch der Glockenturm zu schwach ist, um die Glocken zu tragen. Das Pfarrhaus sei ebenfalls nicht genügend gebaut. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 450 Katholiken.
1626
Die Pest wütet in Franken. Waldenfels bleibt verschont. Evtl. gehen auf diese Zeit Gelübde und Tradition der Sebastiansprozession zurück.
10. Johannes Streit (aus Lothringen) 1631-1635
11. Johann Blafues (Konventual von Banz) 1635-1639
12. Johann Nikolaus von Thron 1639-1641
13. Anselm Baunach 1641-1646
14. Johann Weißgerber ("von der Rien") 1646-1651 (†1658)
?
15. Johann Adam Dietel 1655
?
16. Dionys König 1658-1665
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
1631
Schwedenkönig Gustav Adolf erringt bei Breitenfeld (bei Leipzig) den Sieg über die Truppen der Liga unter Führung des Feldherren Tilly und der kaiserlichen Truppen unter Wallenstein. Die Pässe des Thüringer und des Frankenwaldes liegen offen.
1632-34
Herzog Bernhard von Weimar bildet aus den Bistümern Bamberg und Würzburg das Herzogtum Franken. Klöster, Kirchen und Orte werden geplündert und zerstört. Belagerung Kronachs durch die Schweden. Waldenfels wird gänzlich niedergebrannt. Kirche und Schule werden zweimal Raub der Flammen. Die Marktfahne bleibt erhalten, da sie unter einer Brücke versteckt wird. Auf diese Zeit geht das Fahnenschwingen auf der Schwedenbrücke an Fronleichnam zurück.
1634
Sieg über die Schweden bei Nördlingen, Sonderfrieden von Prag 1635
1635
Mit dem Bau des neuen Gotteshauses wird begonnen. 1636 ist dieses fertiggestellt. Das geliehene Kapital wird der Gemeinde durch Fürstbischof Franziskus v. Hatzfeld erlassen.
1639
Urkundlich tritt erstmals der Name Wallenfels auf.
1648
Westfälischer Friede
17. Andreas Settelein (aus Bamberg) 1665-1673; 1698-1718 (†1718)
18. Peter Hahn 1673-1679
19. Johann Vogt 1678-1682
20. Balthasar Löffler 1682-1695
21. Johann Bauser 1694-1695 (†1695)
22. Johann Georg Stölzlein 1695-1698
23. Johann Georg Wecker 1718-1721
24. Johann Walther 1721-1725
25. Johann Will (aus Wallenfels) 1725-1728
26. Peter Hofmann (aus Hollfeld) 1728-1731 (†1731)
27. Johann Georg Rieger 1731-1737
28. Johann Harding 1737-1740
29. Johann Anton Fiedler 1740-1745
?
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
1689
Eine Pfarrvisitation dokumentiert erhebliche Mängel an der Pfarrkirche. Ein Kostenvoranschlag wird eingeholt. Es können jedoch nur Flickarbeiten vorgenommen werden, da keine finanziellen Mittel vorhanden sind.
1735
Verschiedene Ausbesserungsarbeiten werden vorgenommen (Steinpflaster, neues Kirchenfenster). 1741 werden die Glocken umgegossen und vergrößert.
1745-48
Infolge des österreichischen Erbfolgekrieges quartieren sich fremde Truppen ein. Eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Bevölkerung.
30. Johann Gahn (aus Kirchfeld) 1750-1754
31. Johann Eckhard Titus (aus Prügel) 1754-1758 (†1758)
32. Johann Balthasar Immer 1758-1772
33. Johann Wurzer (aus Bamberg) 1771-1797 (†1797)
34. Richard Viktor Merz 1797-1799
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
1754
Einsturz der Kirchenmauer, bis 1755 wird sie wieder aufgebaut.
ca. 1750-1815
Durchmärsche und Einquartierungen, sowie Plünderungen und Brandschatzungen. In den folgenden Jahren ähnlich durch Kämpfe der Großmächte.
1762
Das heutige Pfarrhaus wird gebaut, der Pfarrgarten angelegt.
35. Franz Peter Süß 1799-1800
36. Johann Elblein 1800-1812 (†1812)
37. Theodor Adauktus Rascher 1813-1816
38. Johann Baptist Appel 1816-1819
39. Konrad Papst 1819-1826
40. Franz August Bauer (aus Bamberg) 1826-1830
41. Franziskus Joseph Pentowsky 1830-1835
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
1803
Ablösung der fürstbischöflichen Regierung durch die kurfürstliche in München.
1810
Bamberg wird Erzbistum
1826
Das Pfarrgebiet umfasst Haid, Geuser, Dörnach und nun auch Breitenebene, Fels, Güldenstein und Köstenberg. Betreut wird auch Bernstein.
1833/34
Stürme decken das Dach der Kirche ab.
42. Georg Wittmann 1835-1844 (†1844)
43. Andreas Landgraf 1844-1851 (†1851)
44. Balthasar Eschbach (aus Wattendorf) 1851-1871
45. Pankraz Hümmer 1871-1888
46. Johann Hümmer 1888-1899
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
1861
Neubau der Pfarrkirche aus Platzgründen. Der hinter der Kirche liegende Hang wird abgetragen. Eine Notkirche aus Holz wird im unteren Pfarrgarten errichtet. Innerhalb weniger Monate wird die alte Kirche abgerissen und der Grundstein für die neue am 28. Mai gelegt. Die Kostendeckung erfolgt durch eine Spende des Floßherren Bartholomäus Behrschmidt, Junggeselle, in Höhe von 15.000 Gulden (entspräche einer heutigen Kaufkraft von ca. 25.000 € [3]). Die Marktgemeinde gibt 4000 Gulden, es folgen weitere Spenden aus der Gemeinde.
1863
Die neue Uhr wird am Kirchturm von Uhrmacher Thomas Hollweg, Nürnberg, installiert.
1864
Umpfarrung von Thiemitz aus Geroldsgrün nach Wallenfels. Es folgen Hammer (1874, von Zeyern) und Forstloh (1894) und Schnaid (1896).
15.08.1869
Einweihung der Pfarrkirche durch Erzbischof Michael von Deinlein
1877
Bau des Leichenhauses an Stelle des Beinhauses, Einweihung 1878
1892
Kaplanei wird errichtet und besetzt mit Beschluss des Bamberger Generalvikariats
ab 1896
1. Renovierung und Ausschmückung der Pfarrkirche. Lourdes-Grotte (1894), neue Tünchung (1896), Muttergottes-Altar und Auferstehungsaltar (1897, aus der Werkstatt Stengel). Glasfenster (1896, 1899, 1907).
1898
Gründung des kath. Arbeitervereins Wallenfels (KAB)
47. Georg Ultsch 1899-1909
48. Johann Schlund 1909-1916
49. Johannes Erlwein 1916-1930
50. Heinrich Wetz 1930-1962 (†1963)
51. Theodor Fennemann 1962-1972
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
1910
Gründung des Burschenvereins (heutige Kath. Jugend)
1914–1918
1. Weltkrieg. Wallenfels und die umliegenden Dörfer zählen 67 Gefallene und einen Vermissten. Ihnen wird der Neubau einer "Krieger- und Gedächtniskapelle", heute Schloßkapelle, gewidmet.
1923
Nach der Grundsteinlegung am 5. Juni 1922 beginnen die Bauarbeiten an der Schloßbergkapelle. Sie wird am 12. August 1923 eingeweiht. Architekt ist Prof. Fritz Fuchsenberger (1876–1945). Die Kapelle gilt als erster moderner, expressionistischer Kirchenbau in Oberfranken bzw. Bayern. Sie wird und bleibt damit das kunsthistorisch bedeutendste Gebäude der Stadt. Im gleichen Jahr werden ebenfalls die Kreuzweg-Stationen errichtet.
1931
Gründung des Kath. Frauenbundes
30.01.1933
Machtergreifung durch Adolf Hitler und die NSDAP. In den folgenden Jahren bleibt auch Wallenfels von den Machenschaften der Diktatur und deren Helfershelfern nicht verschont. Vereine werden aufgelöst, manche Wallenfelser deportiert. Berichtet wird von einer Familie, die eine Jüdin bei sich versteckt hatte. Von vielen wird jedoch die nationalsozialistische Gesinnung geteilt und begeistert mit Fahnen und Umzügen zur Schau gestellt. Jene Zeit und das Verhätnis der Pfarrei dazu wurde noch nicht aufgearbeitet.
1936
Beginn der 2. Kirchenrenovierung
1939–1945
2. Weltkrieg. Wallenfels muss zahlreiche Gefallene und Vermisste beklagen. In den Nachkriegsjahren erreichen viele Geflüchtete den Ort und bleiben.
1942
Drei der vier Glocken werden für Kriegszwecke eingeschmolzen
24. Mai 1949
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland tritt in Kraft
1949
Anschaffung vier neuer Glocken
1953
3. Innenrenovierung der Pfarrkirche
1963
Einbau einer Warmwasserheizung und neuer Kirchenbänke
1964
Umbau des Altarraumes
1967
4. Innenrenovierung der Pfarrkirche. Kosten: 105.000 DM, Eigenanteil Pfarrei: 52.500 DM.
1968
April: Innenrenovierung des Pfarrhauses;
Oktober: Aufbau der neuen Orgel
52. Dieter Scholz 1972-1997 (†2006)
53. Henryk Chelkowsky CR 1995-2010
54. Marek Flasinski CR 1998-2000
55. Jan Poja CR 2010-2023
(* angegeben ist jeweils die Zeit als Pfarrer. Dieter Scholz war bereits ab 1970 als Kaplan in der Pfarrei tätig.)
(† kennzeichnet Pfarrer, die in der Pfarrei starben und beerdigt wurden)
09/1980–10/1983 Gemeindeassistentin (GA) Gisela Neuner (Neuner-Leipold)
09/1984–07/1987 GA Martina Braun
09/1988–08/1989 Pastoralreferentin (PR) Sabine Vetter (verh. Demel, spätere Professorin für Kirchenrecht, Uni Regensburg)
08/1990–08/1996 PR Albert Striet (späterer Diakon in Köln, Priester Freiburg/Breisgau)
1996–09/2004 Gemeindereferent (GR) Martin Förtsch
09/2004– GR Bernd Sorgenfrei
09/2008–07/2009 und 09/2010–07/2012 GA/GR Lisa-Maria Eberhardt
–heute PR Harald Ulbrich
03.08.1974
Einweihung des Jugend- und Pfarrheims
1976-78
5. Innenrenovierung der Pfarrkirche (neuer Fußboden, Holzdecke u.a.). Kosten: 270.000 DM. Spenden 28.540 DM, Sonderkollekten 27.809,35 DM.
1980
Einsturz der Kirchenmauer. Aufbau bis 1982. Kosten 1.380.000 DM
1981
Gründung Seniorenclub
1982
2. (?) Außenrenovierung Pfarrkirche u. des Pfarrhauses. Kosten 530.000 DM
1982
Gründung des Kinderchores (heute "angels")
1986
Generalsanierung Pfarrhaus
1989
Sanierung Pfarrhausdach u Pfarrheimterrasse
1994
5. (Innen)Renovierung Pfarrkirche (Innenanstrich, Schriftenstand), sowie Renovierung d. Lourdes-Grotte, Schaffung eines behindertengerechten Seiteneinganges. Kosten 105.000DM
1997
Beginn Pfarr/Jugendheimsanierung (ca. 250.000 DM)
1998
Glockenturmsanierung
2006
Außensanierung der Pfarrkirche
2008-2010
6. Innenrenovierung und Umbau der Pfarrkirche. Neue Kirchenbänke, Restauration der alten Holzdecke vor 1976. Renovierung der Orgel. Umgestaltung der Sakristei. Installation einer neuen Zentralheizung für Pfarrhaus, -heim und -kirche.
2013
Umzug des Kindergartens in das neue Bildungszentrum.
2014
Generalsanierung des Pfarrhauses (Eigenanteil der Pfarrei 65.000 €). Umzug des Pfarrbüros in das Pfarrhaus, Ausbesserung des Daches; Einbau neuer Fenster, Heizkörper. Neue Einrichtung.
2019
150. Weihejubiläum der Pfarrkirche
2021–2023
Das Ordinariat entscheidet im Herbst 2021, dass Wallenfels kein Dienstsitz mehr sein wird, also kein Pfarrer mehr von hier aus seinen Dienst verrichtet. In Folge der unklaren Entscheidungsfindung und der tiefgreifenden Konsequenzen für die Pfarrei folgen ein Briefwechsel und ein Gespräch. Ende des Jahres 2022 wird eine Unterschriftenaktion gestartet, die im Mai 2023 abgeschlossen werden kann.
2022
Das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen erschüttert die Pfarrei. Täter ist Pfarrer Scholz, der lange Zeit als Seelsorger in der Gemeinde tätig war. Im Oktober findet eine Gemeindeversammlung mit Erzbischof Schick statt.
Am 1. November gibt der Erzbischof seinen Rücktritt bekannt. Es folgt ein Jahr der Sedisvakanz, bevor Herwig Gössl zum neuen Bamberger Erzbischof ernannt wird.
Juni 2023
Der Ressurrektionisten-Orden entscheidet in Absprache mit dem Ordinariat, dass Pater Jan Poja in die Pfarrei Heilig Geist, Bayreuth versetzt wird.
13.08.2023
Feier des hundertsten Weihejubiläums der Schloßkapelle
31.08.2023
Mit dem Weggang Pater Jan Pojas endet die Zeitreihe der Priester in Wallenfels. Die Entscheidung des Ordinariats, dass Wallenfels keinen Dienstsitz mehr erhält wird Faktum. Die Betreuung übernehmen ab dieser Zeit Geistliche mit Sitz in anderen Gemeinden.
01.09.2023
Detlef Pötzl (leitender Pfarrer des Seelsorgebereiches Frankenwald, Pfarrer der Pfarreien Teuschnitz und Tschirn,
Kuratus der Kuratie Wickendorf, Pfarradministrator der Pfarreien Posseck, Pressig und Rothenkirchen) wird zum Pfarrer und Pfarradministrator von Wallenfels, sowie zum Pfarrer der Gemeinden Neuengrün, Schnaid und Wolfersgrün ernannt.
56. Pfarrer Detlef Pötzl 2023– heute
(*ab 2023 ist Wallenfels faktisch kein Dienstsitz mehr)
01.07.2024
Eine Studie zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der Erzdiözese startet. Die Aufgabe übernimmt eine unabhängige Kommission in Kooperation mit Prof. Dr. Stefan Harrendorf (Uni Greifswald) und Psychologin Prof. Dr. Renate Volbert (Pyschologische Hochschule Berlin). Die Studie soll am 31. Dezember 2026 abgeschlossen sein.
[2] St. Thomas wacht über Wallenfels
[3] URL: http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Standardartikel/Statistiken/kaufkraftvergleiche_historischer_geldbetraege.html ; 10.07.14