Bamberg. Mit großer Freude und Dankbarkeit hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl die Wahl von Kardinal Robert F. Prevost OSA zum neuen Papst aufgenommen.
Rund 25 Wallfahrerinnen und Wallfahrer machten sich am 3. Mai auf den Weg nach Marienweiher. Die Teilnehmer trotzten dem Regen und gelangten nach gut 25 km an ihr Ziel. Am Abend fand gemeinsam mit den Wallfahrten aus Neukenroth und Großeibstadt das Wallfahreramt statt. Zelebriert wurde die Messe durch Erzbischof Gössl der damit auch die Wallfahrtssaison eröffnete. Franz Behrschmidt gab sein Amt als Wallfahrtsführer nach 29 Jahren an seinen Nachfolger Thomas Weiß ab.
Wie hoch ist eigentlich unsere Kirche? Was verbirgt sich in der Sakristei? Wie viele Pfeifen hat die Orgel? Mit all diesen Fragen und mehr konnten sich 12 Erstkommunionkinder während einer Kirchenerkundung beschäftigen.
„Pilger der Hoffnung“ ist das Motto des Heiligen Jahres 2025 und dieses Thema greift auch das Motiv der Wallenfelser Osterkerze 2025 auf. Das Gestaltungsteam aus jungen Erwachsenen um Denise Regel führt diese Tradition seit nun mehr als zehn Jahren fort.
Zu einem gemeinsamen Gottesdienst und anschließendem Austausch hatten die Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Jan Regel und Markus Haderdauer Erzbischof Herwig Gössl bereits im vergangenen Jahr nach Wallenfels eingeladen. Der Erzbischof konnte nun sein Kommen zusagen und feierte mit der Wallenfelser Gemeinde am Dienstag, 29. April die Werktagsmesse. Im Anschluss folgte ein Austausch im Pfarrheim mit Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und geladenen Gästen.
Die Markus-Prozession ist fester Bestandteil des Wallenfelser Kirchenjahres. In diesem Jahr zogen die Gläubigen am Samstag, 26. April von der Pfarrkirche zur Kapelle in die „Schöpf“, das Selzachtal. Dort zelebrierte Pfarrer Detlef Pötzl die Heilige Messe. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Musikverein Wallenfels.
„Papst Franziskus ist gestorben.“ Dieser Satz stand auf einem kleinen Zettel, den mir der Marienrother Mesner Markus Müller während der Messe auf den Altar gelegt hat. Um 10 Uhr haben wir in Marienroth mit zwei Kindern und 14 Kommunionjubilaren die Messe gefeiert. Am Ende des Gottesdienstes habe ich dann unsere Gläubigen über den Tod des Papstes informiert. Ein Raunen ging durch die Kirchenbänke. Dass der Papst schwer erkrankt war, wussten ja alle. Dass er sich beim österlichen Segensgebet „Urbi et orbi“ sehr anstrengen musste, haben viele mitbekommen. Dass er nun aber über Nacht gestorben ist, hatte keiner erwartet.
Mit Bestürzung nimmt der Vorstand des Diözesanrats die Nachricht vom Tod von Papst Franziskus auf. Uns erfüllt eine große Dankbarkeit für das, was er uns vorgelebt hat
Zu einem Familiengottesdienst am Ostermontag, 21. April hatte das KiGo-Team am Ostermontag eingeladen. Während des Gottesdienstes wurde die Ostergeschichte mit vielen bunten Farben veranschaulicht. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Mini-Chor.
Bamberg. Mit tiefer Trauer hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl auf den Tod von Papst Franziskus reagiert. In einer Erklärung drückte er seine Anteilnahme aus und würdigte das außergewöhnliche Wirken des am 21. April 2025 im Alter von 88 Jahren verstorbenen Pontifex.